für homepage
Dragonparadise

Kapitel 1 - 10

 

Kapitel 1: Die Wüste

Die Sonne brannte auf Saphira herab und ihre Zunge war staubtrocken, weil sie so lange nichts mehr getrunken hatte. Ihre Flügel fühlten sich an, wie morsche Äste und sie hatte Angst, dass sie abbrechen könnten. Was hatte sie sich eigentlich dabei gedacht? Von Zuhause weglaufen. Ihre Mum hätte das nicht gewollt, weil sie sich immer wieder darüber gestritten hatten, dass Saphira das Abenteuer suchen wollte und wenn sie noch da währe, würde sie ihr jetzt sagen, dass Unvernunft immer zu so was führt. Zu ,,so was´´. Echt toll. Wenn man sich den Ernst der Lage mal ansah, war das richtige Wort eher: Katastrophe!  Das Dorf indem Saphira wohnte (oder gewohnt hatte) wurde (schon wieder) angegriffen. Von Menschen. Wie sie Saphira aufregten! Tiere gefangen nehmen! Das war ihrer meinung nach das allerletzte. Sie musste (sie wollte nicht!) fliehen. Von Zuhause. Weg von Mum und Dad, die bestimmt schon gefangen genommen wurden. Wahrscheinlich hatten die Tiere wieder versucht ,,zu reden´´. Als ob das was helfen würde! Jedes mal, wenn Menschen angriffen, verlief es gleich: Sie griffen an. Sie wollten reden. Sie wurden gefangen! Saphira dachte darüber ganz anders. Auch, wenn sie eigentlich eher zurückhaltend war, ihrer Meinung nach musste man handel. Nicht nur jeden und den Menschen ein Friedensangebot machen, sonder Knallhart bleiben, sie vertreiben oder ihnen einfach mal die Meinung sagen! Früher war das anderes, früher waren die Drachen noch mutiger gewesen, viel mutiger! Aber das war jetzt egal. Denn dieses Mal war es schlimmer. Dieses mal hatte ihr Onkel zu ihr gesagt, es würde bremslich werden und sie sollte mich auf den Weg in die Wüste machen. Bestimmt würden sie sie hier nicht finden, aber was würde das bringen? Sie war über 30 Kilometer von Zuhause entfernt, dass jetzt wahrscheinlich nicht mehr aussah, wie ihr Zuhause. 30 Kilometer sind viel. Für die Menschen nicht, mit ihren tollen Maschinen… aber für sie schon! Ich lief durch die Sahara. Einer riesigen Wüste. Einfach riesig. Sie konnte umdrehen, aber sie würden immer noch da sein. Als sie gerade darüber nachdachte, dass auch ihre kleine Schwester gefangen genommen wurde, kam sie an eine große Höhle. Nicht so groß, dass ein Elefant reingepasst hätte, eher groß genug für einen Drachen. Einen Wasserdrachen. Sie ging hinein und dachte sich, dass die Sahara eigentlich nicht gerade der beste Platz für einen Wasserdrachen war. Die Höhle war von innen nicht sehr schön. Große, lange Steine ragten von der Decke. Und es sah aus, wie eine ganz normale Höhle. Sie war erschöpft, also legte sie sich auf den harten Boden und machte ihre Augen zu.

 

Kapitel 2: Der Sturz des Königs

Prolog:


Lyrian war ein 1 Jahr alt,ca. 75 cm lang und 50 cm. groß! Er lebte bei seinem Herscher, dem König Gravios. Jede Nacht schwor sich Lyrian den König zu stürzen den dieser hat einen Bann auf Lyrian gelegt das er keine Flügel bekommt.

Story:
 

Es war der 84.06 des Jahres 1899.Lyrian lag in seinem Zimmer. Er konnte einfach nicht einschlafen. Er war zu aufgeregt. Diese Nacht würde es Kometenhagel geben und jeder Schlüpfling weiß das Luftdrachen da am stärksten sind. Leise tapste Lyrian auf seinen noch relativ kleinen Pfoten durch das Schloss. An der Tür des Gemachs von König Gravios angekommen spürte er plötzlich eine ungeheure Kraft. Er fühlte sich so stark wie noch nie. Er sprengte die Tür des Gemachs und stürzte auf den König zu. Dieser nahm sich sofort sein Schwert zur Hand und versuchte Lyrian zu treffen, der aber geschickt ausweichte. Lyrian stürzte sich auf den König und dieser fiel um. Er schrie: „Was soll das? Du Mistvieh geh von mir runter!“ Lyrian fauchte nur:“ Das wünschst du dir wohl!“ Lyrian biss den König in den Hals und durchtrennte das Knick. Der König war tot. Lyrian war frei. Plötzlich wuchsen Lyrian Flügel. Der Bann war gebrochen. Lyrian konnte nun fliegen. Plötzlich hörte er rufe. Die Wachen! Lyrian sprang aus dem Fenster und flog davon. Als die Wachen eintrafen fanden sie den König. Sie schickten sofort Wanderfalken mit Nachrichten aus.

<< An alle Königreiche:

König Gravios wurde diese Nacht gestürzte. Am 89.06 wird Prinz Oledios zum König ernannt.

Der westöstliche Minister>>

Lyrian war das fliegen noch nicht gewöhnt und fiel in einen Teich. Er konnte sich noch aus dem Teich retten bevor er einschlief. Er hatte wieder den selben Traum mit dem braunhaarigen Jungen aus Brestolos. Der Junge winkte Lyrian zu und Lyrian lächelte zu ihm.Der Junge ka ihm so bekannt vor. Doch Lyrian wuste nicht woher...
Lyrian wachte plötzlich auf.Er befand sich gar nicht mehr bei dem Teich. Er war in der Sahara!
Er schaute sich um. Plötzlich sah er eine Höhle.Er lief hin und hoffte das sie nicht bewohnt war. Angekommen sah er einen mindestens 1 Meter langen Drachen. Erschrocken taumelte Lyrian zurück. Der andere Drache sagte: “Komm doch herein. Ich tue dir nichts. Mein Name ist Saphira! Wie heißt du?” Lyrian sagte unsicher: “Mein Name ist Lyrian. Ich komme aus dem westöstlichen Königreich.” Langsam näherte sich Lyrian dem Drachen. Saphira rief: “WAS? Das westöstliche Reich ist Meilenweit entfernt! Wie kann ein schlüpfling wie du nur so weit fliegen?” “Meilen weit? Wie bin ich nur hier her gekommen?”, fragte Lyrian und brach in Tränen aus. “Hee kleiner reg dich ab. Schlaf erstmal ne runde und dann reden wir Morgen weiter.”, schlug Saphira vor. “Ok”, schluchzte Lyrian und legte sich neben Saphira und schlief ein. Saphira blieb noch eine Zeit lang wach und schlief dann auch ein!

 

Kapitel 3: Die Reise beginnt

Als Saphira aufwachte, fand sie einen kleinen Luftdrachen neben sich. „Luftdrache? Was genau ist gestern Abend passiert?“, dachte sie und rappelte sich mühsam auf. „Lyrian?“ dachte sie laut und Lyrian machte die Augen auf. „Was?“, fragte er verschlafen und blinzelte müde. Saphira sah ihn geschockt an. „Jetzt weiß ich es wieder!“, rief sie. Lyrian sah sie fragend an. „Was meinst du, Saphira?“, fragte er, doch Saphira redete schon weiter: „Du bist gestern Nacht in die Höhle gekommen und wolltest hier schlafen! Genau! Und du… du kommst aus dem westöstlichen Königreich! Ich war halb am schlafen… ich erinnere mich!“, sagte sie aufgeregt. Lyrian sah sie unsicher an. „Das hab ich dir gestern doch alles schon erzählt!“, murmelte er verschlafen. „Ja… ja ich weiß! Aber ich war halb am schlafen und…“, wollte Saphira erklären, doch Lyrian unterbrach sie: „ Ich weiß!“. „Oh… ähm… ja. Sorry. Manchmal rede ich ununterbrochen! Echt ununerbrochen! Kannst du dir das vorstellen? In meinem Dorf haben mich alle auch: Die Tratschtante genannt. Ist das nicht witzig? Ich meine… ich weiß ja, dass ich viel rede aber…“. „Schon gut!“, unterbrach Lyrian sie wieder. „Ja, ich fange schon wieder damit an… ich hatte in letzter Zeit niemanden zum reden, weißt du?“, erklärte Saphira und lief aus der Höhle. Lyrian folgte ihr. „Ich komme aus dem nördlichen Königreich.“, sagte sie knapp, als sie draußen waren. „Du lebst im Norden? Ist es da nicht viel zu… kalt?“, fragte Lyrian. „Ja, klar. Aber mir macht das nichts aus. Der westöstliche Teil währe für mich nicht toll, aber für dich schon, weil du ein…“. „Luftdrache bist!“, führte Lyrian den Satz zu ende. „Genau! Und ich bin…“. „Ein Wasserdrache!“. „Genau! So… und wo willst du jetzt hin?“ fragte Saphira als sie weiter von der Höhle wegtrat. „Nirgendwohin“, sagte Lyrian. Saphira blieb kurz stehen. „ Wie? Aber du musst doch irgendwo wohnen!“, wunderte Saphira sich. „Ähm… tu ich auch… oder tat ich auch…“, murmelte Lyrian. „Du bist geflohen?“, fragte Saphira. „Ja.“. „Wovor?“. „Vor dem König!“. „Aber der König ist tot… ein Erddrache der vor kurzem hier vorbei kam hat es mir erzählt!“. „Ja… ich wusste es sozusagen als erster…“. Saphira blieb erschrocken stehen. „Du hast…?“. „Ja… aber bevor du jetzt sagst, dass man so was nicht darf, denn darüber nach, Warum ich es getan habe!“. „Aber Lyrian… ich find gut, was du getan hast… auch wenn ich eigentlich gegen Gewalt bin… der König war grausam…“. „Ja… also verstehst du es?“. „Klar! Ach ja… wo sind deine Eltern, du hast doch Eltern, oder?“. Lyrian schwieg. ,,Na dann… mach’s gut, kleiner! Ich muss weiter!“. „Hey! Warte!“, rief Lyrian als Saphira gerade los fliegen wollte. „Ich will mit kommen!“. Saphira war nicht besonders verwundert. „Na gut, aber nur wenn du mir versprichst, eine Wolke zu mache, damit es regnet… ich vermisse das Wasser!“. „Nichts leichter als das!“, sagte Lyrian zufrieden und wandte sich dem Himmel zu.   

 

Kapitel 4: Doch nicht

Skyra wendete den Blick nicht von den beiden Drachen ab. Sie waren in ihre Höhle eingedrungen und hatten sich in ihr niedergelegt als wäre es ihre Höhle! Skyra knurrte. Über Saphira erschien eine Wolke, aus der Wassertropfen kamen. „Ah! Das tut gut!“, seufzte Saphira, als die ersten Tropfen Nass auf ihre Haut fielen. Skyra dagegen verzog angewidert das Gesicht. Sie hasste Wasser. Was viel diesen beiden eigentlich ein? Das Wasser verschreckte jegliche Nahrung die Skyra brauchte um zu überleben, alle Nahrung befand sich nämlich im Boden. Nach dem ersten Regen musste Skyra drei Tage lang Hungern. „Idioten“, zischte sie und ging etwas näher an die beiden fremden Drachen ran. Lyrian kicherte und Saphira lachte. Kaum war Skyra hinter Saphira, sprang sie den Wasserdrachen an. „Was soll denn das!?!“, rief Saphira und versuchte sich wegzurollen. Skyra hasste es eigentlich anderen Drachen wehzutun, aber Saphira ließ ihr keine andere Wahl. Nun kam Lyrian und stürzte sich auf Skyra. Diese jedoch schlug einmal mit dem Schwanz und Lyrian lag am Boden. Saphira keuchte, sie hatte es geschafft sich wieder weg zu bewegen. „Warum greifst du uns an?“ fragte sie den 1 Meter großen Feuerdrachen. Dieser fauchte und erwiderte kalt: „Ich lasse es nicht zu, das ihr meine Nahrung verschreckt!“ Lyrian stand auf, und stolperte halbwegs auf Skyra zu. Dann fiel er wieder um. „Was soll das den heißen, Nahrung verschrecken?“, fragte Saphira ungläubig. Sie verstand nicht, was der Feuerdrache ihr da sagen wollte. „Ihr wisst genau was ich meine!“, keifte Skyra und stürzte sich erneut auf Saphira. Diese jedoch, war darauf vorbereitet und feuerte einen Wasserstrahl ab. Dieser traf Skyra direkt in den Bauch und sie wurde zurück geschleudert, geradewegs auf Lyrian zu. „Lyrian! Jetzt!“, rief Saphira und Lyrian holte tief Luft. Er schoss eine Luftkugel ab, die traf Skyra direkt im Rücken und sie ging zu Boden. „Grrr... na wartet...“, knurrte sie und versuchte wieder aufzustehen. Lyrian schlängelt sich um Skyras Hals und diese ging erneut zu Boden. „Lyrian!“, rief Saphira entsetzt. „Töte sie nicht!“ „Okay...“, sagte Lyrian und ließ Skyra los. Saphira seufzte. „Bringen wir sie erstmal in meine Höhle, dann sehen wir weiter.“ Zusammen hievten sie den 1,5 Meter langen Feuerdrachen in die Höhle.

 

Kapitel 5: Neue Bekanntschaften

Skyra wachte auf und rieb sich den Kopf. „Was ist passiert?“, fragte sie benommen und zu ihrer Verwunderung kam eine Antwort. „Ach, du hast uns nur angegriffen, weil ich ein bisschen Regen gemacht habe.“, sagte eine Stimme. „Und du meintest wir würden dir dein ganzes Essen vergraulen oder so!“, fügte eine andere hinzu. „Du hättest Lyrian und mich schwer verletzen können!“. Skyra drehte sich auf den Bauch. „Ich hatte einen total irren Traum!“, murmelte sie. „Ja, wäre echt schön wenn es nur ein Traum gewesen wäre.“, knurrte die erste Stimme. Skyra schlug die Augen auf. Sie war in ihrer Höhle. Alles war ganz normal nur dann kam wieder eine Stimme: „Feuerdrachen sind manchmal echt seltsam!“. Skyra drehte den Kopf und sah zwei Drachen. Einen silbrigen und einen Eisblauen. „Ein Luft- und ein Eisdrache?“, fragte sie verwundert. „Habe ich euch nicht klar gemacht, dass das meine Höhle ist?“, fragte sie genervt. Der Luftdrache verdrehte die Augen und der Eisdrache antwortete: „Hör zu: Erstens wir, oder besser gesagt Lyrian, hat in unserem kleinen Kampf gewonnen, zweitens: Wir haben gegen dich gewonnen also gehört die Höhle jetzt uns und drittens: Wir wollen echt keinen Streit und können uns auch mit dir zusammen tun…“. Der Luftdrache vollendete den Satz: „Aber greif uns nicht einfach ohne Grund an!“. Skyra rappelte sich auf. „Ohne Grund?“, fragte sie verärgert. „Ich hatte sehr wohl einen Grund! Ihr habt mit eurem blöden Regen mein Futter verscheucht! Ich brauch was zu essen!“, erklärte sie. „Das wissen wir mittlerweile!“, murmelte der Luftdrache verärgert. „Egal… willst du dich mit uns zusammen tun oder nicht?“, fragte der Eisdrache angenervt. „Von mir aus…“, knurrte Skyra. „Aber nur, wenn der Dreikäsehoch mich nicht anmeckert!“. Das Gesicht des Eisdrachen nahm einen beleidigten Gesichtsausdruck an. „Meinst du Lyrian?“, fragte sie. „Also wenn du mich fragst ist er tausendmal besser als du!“. Lyrian zog den Eisdrachen am Arm. „Schon gut, Saphira.“. Skyra drehte den Kopf etwas zur Seite. „Aha. Du heißt also Lyrian.“, sagte sie während sie auf Lyrian zeigte. Dann wandte sie sich Saphira zu. „Und du bist Saphira.“. Die beiden nickten. „Und wer bist du?“, fragte Saphira, die sich wieder etwas beruhigt hatte. „Skyra.“, sagte Skyra knapp. „Aha.“, sagte Lyrian und hielt ihr zur Begrüßung die Pfote hin. Skyra schlug ein. Saphira streckte ihr auch eine Pfote hin und Skyra schlug auch die ein. „Besorgen wir uns was zu essen…“, schlug Saphira vor und lief aus der Höhle. Skyra trabte brav hinter ihr her. Als alle draußen waren sagte Saphira zu Skyra: „Du bist ein Feuerdrache, also kennst du dich hier wahrscheinlich besser aus als wir. Führst du uns?“. Skyra nickte und flog los. 

Kapitel 6: Die Flucht

Skyra flog durch die Wüste und hielt ausschau nach etwas essbarem und Lyrian und Saphira folgten ihr. So ging das eine Zeit lang. "Wann gibt es jetzt endlich etwas zu essen?", fragte Lyrian hungrig. "Keine Ahnung, die Wüste ist wie ausgerottet. Hier ist momntan gar nichts", sagte Skyra. Plötzlich hielten die drei Drachen an. "Was war das?", fragte Saphira. "Menschen! Und wenn ich mich nicht irre sind sie hinter mir her!", stellte Lyrian fest. "Warum sind sie hinter dir her?", fragte Skyra verunsichert. "Ich habe den Kö...", wollte Lyrian sagen doch Saphira unterbrach ihn:" Jetzt nicht wir müssen fliehen! SOFORT!" Und alle drei Drachen flogen los. Die Menschen hlten sie langsam ein und beschossen die drei mit Pfeilen. Einer schoss Lyrian direkt am Kopf vorbei und Lyrian erbaute eine Luftmauer damit die drei erstmal geschützt waren.Skyra schoss Feuerbälle hinab zu den Menschen und einige fingen an zu brennen. Plötzlich erschracken Skyra und Lyrian. Ein Pfeil hatte es geschafft durch die Luftmauer zu kommen und hatte Saphira direkt am Flügel getroffen. Diese schrie vor Schmerz und fiel plötzlich zu Boden. Kurz bevor sie aufklatschte, retteten Skyra und Lyrian sie und flogen weiter. Nach drei Stunden in der Luft machten sie das erste mal Pause. "Saphira, alles ok mit deiem Flügel?", fragte Lyrian mitleidvoll. "Ach das geht schon. Aber danke das ihr mich geretttet habt!" antwortete Saphira. "Gerne", sagten Skyra und Lyrian im selben Moment und allle drei lachten los. Sie blieben dort bis zum Abend und keine Menschen waren im Umkreis. "Wir sind erstmal in Sicherheit", sagte Skyra. Es dauerte nicht mehr lange und die Drei schliefen ein. Skyra träumte von einem großem Phönix, Saphira von einem mächtigem Leviathan und Lyrian träumte von dem Jungen aus Buchelos.

Kapitel 7: Zorn

„Also... gehen wir auf Futtersuche.“, meinte Skyra plötzlich am nächsten Morgen und Lyrian drehte sich um. „Jetzt? Warum denn das?“ „Na, weil ich Hunger hab“, meinte Skyra murrend. Sie konnte diesen Lyrian absolut nicht leiden. Lyrian sie anscheinend auch nicht. „Na gut, wir teilen uns auf und jeder sucht auf eigene Faust“, meinte Saphira. Lyrian und Skyra nickten, dann gingen sie los, alle in verschiedene Richtungen. Plötzlich aber dreht Skyra ab und folgte Lyrian. Schon bald holte sie ihn ein und flog in die Luft. Lyrian, welcher sie nicht sah, schnüffelte auf der Suche nach Futter am Boden herum. Plötzlich flog der Feuerdrache im Sturzflug auf ihn zu und vergrub ihre spitzen Krallen neben Lyrians Nase im Sand. „Was willst du?“, knurrte er bedrohlich. „Deine wichtigtuerei geht mir ganz schön auf die Nerven“, antwortete sie knurrend. Lyrian verstand nicht ganz. „Welche Wichtigtuerei?“, fragte er zögernd, aber dennoch mit einer leichten Drohung in seiner Stimme. „Du weißt genau was ich meine“, knurrte Skyra nur. Ihre Augen loderten förmlich, jegliche Freundlichkeit verschwand aus ihnen. „Ach so... ja ich habe den König ganz allein umgebracht. Niemand konnte sich mir in den Weg stellen.“ Skyra schaute ihn aus zusammengekniffenen Augen an. „Wenn du glaubst du bist der einzige der hier verfolgt wird, täuscht du dich und zwar gewaltig.“ Lyrian sah sie unverwandt an. „Du willst bestimmt sagen, das du hier die stärkste bist.“ „Nein, will ich nicht. Ich habe meine Stärken und Schwächen, wie jeder andere Drache auch.“ „Nun, ich nicht. Ich habe keine Schwächen. Bei Kometenhagel werde ich nur stärker“, antwortete Lyrian siegessicher. Langsam zog Skyra ihre Vorderkrallen aus dem Sand und legte sie ihm an den Hals. „Denkst du, Kleiner? Ich bin älter als du, ich bin dreizehn Jahre alt. Na gut, immer noch ein Jungtier aber... was ist mit dir?“ Lyrian schluckte und wendete den Blick nicht von den Krallen ab, welche ihn binnen einer Sekunde umbringen könnten. „I-ich bin ein Jahr alt...“, meinte er leise. Als er merkte das er schwach klang schluckte er einmal und wiederholte sich noch einmal und klang dabei erneut sehr siegessicher. „Ich bin ein Jahr alt, war aber trotzdem stärker als unser geliebter König!“ Skyra schnaubte verächtlich. „Aber wie sieht es aus mit Kampferfahrung? Ich bin ein wilder Drache, Kampferfahren. Du nicht. Du scheinst ein Hausdrache des Königs gewesen zu sein, oder irre ich mich?“, fragte sie leise, fast schon freundlich. Lyrian hätte dies gerne geglaubt, ihr Blick aber, sprach Bände. „Sollen wir es ausprobieren?“, fragte Skyra mit einem leichten Säuseln in der Stimme. Dann nahm sie blitzschnell ihre Krallen von seiner Kehle und verpasste dem jungen Luftdrachen einen Schlag. Lyrian taumelte etwas zurück und knurrte laut. Skyra lächelte böse und verschwand. Prüfend lickte Lyrian sich um, dann erschien skyra auf einmal hinter ihm und vergrub ihre Zähne in seiner rechten Flanke. Vor Schmerz brüllte Lyrian einmal auf, dann aber fasste er sich wieder. Er dreht den Kopf so, das er leicht Skyras Hals beißen konnte, diese jedoch wich schnell zurück, fuhr ihre Krallen aus und brachte Lyrian ein paar Schnittwunden am Hals bei. Blut tropfte aus der Flanke des Luftdrachen, Blut tropfte von den Zähnen des Feuerdrachen. Dieser verzog ihr Gesicht zu einer grinsenden Fratze. „Willst du es wirklich darauf ankommen lassen?“ Lyrian verengte seine Augen zu Schlitzen und stürzte sich auf Skyra. Diese wich nicht schnell genug aus und die Krallen von Lyrian kratzten ihr ein Auge an. Das gab eine Narbe. Skyra schloss das rechte Auge mit der Schnittwunde, nahm ihren Schwanz und schlängelte diesen um Lyrians Beine. Dieser stolperte und urplötzlich stand Skyra auf ihm. Sie legte ihr Maul um ihren Hals, eine einzige falsche Bewegung und Lyrian wäre Tod. „I-ich gebe auf“, murmelte er. Er hatte eingesehen, das er dem Feuerdrachen noch nicht gewachsen war. Langsam öffnete Skyra das Maul wieder und ging von ihm runter. Lyrian stand keuchend auf. „Gut das du es eingesehen hast, kleiner Wicht“, sagte Skyra mit zusammengekniffenen Augen. Lyrian keuchte und fasste sich an den Hals. „Und bevor wir wieder zu deiner kleinen Freundin zurück gehen... du verlierst nicht nur ein Wort über diesen kleinen Kampf. Verstanden?“, fügte sie schließend fauchend hinzu. Lyrian nickte schnell. Nachdem sie wgenug Futter zusammenhatten, kehrten beide einzelnd zu Saphira zurück. „Was ist denn mit euch passiert?“, fragte diese zuallerserst, als sie die Narbe von Skyra und die Bisswunde an Lyrians Flanke sah. „Nun, ich wurde von so Wüstenviechern angegriffen.“, antwortete Skyra sofort und blickte Lyrian aus den Augenwinkeln an. Dieser bemerkte den eiskalten Blick. „Ich auch...“ Und sogleich fragte er sich, wie ein Feuerdrache einen solchen Blick beherrschen konnte.

 

Kapitel 8: Die Wahrheit

Als Saphira an diesem Abend vorschlug, schlafen zu gehen, waren alle einverstanden und vielen Erschöpft auf dem Boden. Saphira neben Lyrian und Skyra etwas weiter rechts von ihnen. Sie brauchte sich nicht an die anderen zu drängen, damit ihr warm war. Sie konnte Feuer selbst erzeugen, also auch Wärme. Sie sah sich um. Langsam waren sie in ein Grüngebiet gekommen. Hier gab es genügend Sträucher und Bäume, um etwas zu essen zu finden. Sie warf einen schnellen Blick zu Lyrian. Er hatte die Augen geöffnet und sah zu ihr. Skyra knurrte leise und wandte ihm den Rücken zu. Sie war fest davon überzeugt, dass er es nicht wagen würde, Saphira von dem Kampf zu erzählen, also schlief sie seelenruhig ein.

 

Saphira, die sich immer wieder unruhig hin und her wälzte, schreckte aus einem Traum auf. Er hatte von dem König gehandelt. Er, oder besser gesagt seine Krieger, wollten Rache an Lyrian nehmen. Sie sah sich um. Nirgendwo standen Soldaten. Kein Geräusch. Nur der Wind fegte um sie herum. Sie rüttelte Lyrian wach. Er sah sie verschlafen an. „Saphira? Was ist den los?“, fragte er, doch Saphira hielt ihm die Pfote auf den Mund. „Komm mal mit!“. Sie führte ihn zu einem großen See, auf dem Wasserpflanzen wuchsen. Lyrian staunte. „Du wusstest, dass hier ein See ist?“. Saphira nickte zaghaft. „Ich habe ihn bei der Futtersuche gestern gefunden.“. Lyrian drehte den Kopf weg. Da war er wieder. Der Schmerz, der durch seine Glieder fuhr, wenn er die Bewegung machte. Er sah an seinem Bein hinunter. Eine lange Wunde zog sich über es. „Lyrian…“, fing Saphira an. „Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass ihr von Wüstenviechern angegriffen wurdet…“. Lyrian betrachtete den See. „Warum nicht? Es war nun mal so!“, sagte er unschuldig. „Sag mir doch die Wahrheit, Lyrian!“, bettelte Saphira. Lyrian schüttelte den Kopf. „Das IST die Wahrheit!“, er wandte sich zum gehend, doch Saphira griff nach seiner Pfote. „Lass es mich wenigstens heilen!“. Saphira legte ihre Pfote an Lyrians Hals und eine Eisschicht bildete sich. Dann machte sie dasselbe mit seinem Bein. Als sie fertig war, setzten sie sich an den Fluss. „Vertraust du Skyra?“, fragte Saphira nach einer Weile. Lyrian unterdrückte ein Lachen. Vertrauen war nicht wirklich das, was er zu Skyra hatte. Sie war viel zu ernst und anscheinend konnte sie nicht einsehen, dass er es geschafft hatte, den König zu stürzen. Seiner Meinung nach war das doch ganz leicht. Ein Fenster im Schlafzimmer wurde offen gelassen, sodass er hindurchschlüpfen konnte. Außerdem waren die Wachen vor der Tür und nicht im Raum gewesen. Vielleicht war Skyra auch einfach nur Eifersüchtig? „Kommt drauf an.“, sagte Lyrian schmunzelnd. „Mein Leben würde ich ihr nicht anvertrauen!“. Saphira sah ihn an. „Aber mir Vertraust du doch, oder?“. Lyrian wollte antworten, doch sie redete weiter. „Warum sagst du mir dann nicht die Wahrheit?!“. Lyrian schüttelte den Kopf. „Es ist besser, wenn du es nicht weißt!“. Saphira sah ihn triumphierend an. „Also gibst du zu, dass du gelogen hast?“, fragte sie. Lyrian nickte. „Ich sage es dir, wenn Skyra nichts davon erfährt!“. Saphira wurde wieder ernst. „Okay.“. Lyrian seufzte, dann erzählte er von dem Kampf. Saphira unterbrach ihn nicht einmal. „Verstehe…“, sagte sie nur, als er fertig war. „Aber du darfst nicht sagen, sonst…“, er verstummte. „Mach dir da mal keine Sorgen!“, versicherte ihm Saphira. „Und sollte sie dir trotzdem etwas tun wollen, werde ich eingreifen!“, fügte sie mit einem seltsamen Ton hinzu. Lyrian war dankbar. „Lass uns zurückgehen!“.

 

Skyra schlief tief und fest, als sie sie erreichten. Saphira rüttelte sie wach. „Wir müssen weiter, Schlafmütze!“, sagte sie fröhlich, als wäre nichts passiert. Skyra reckte sich und warf einen Blick zu Lyrian. Er verhielt sich wie am Abend zuvor. Er hatte es ihr nicht erzählt. Erleichtert rappelte sie sich auf. „Wo soll es denn hingehen?“, fragte sie. „Ins Feuchtgebiet!“, antwortete Saphira zufrieden. Sie freute sich schon auf das Wasser!

Kapitel 9: Die Legende

Die drei Drachen flogen grade durch die Wüste als Saphira plötzlich meinte:"Hier ist es!" Lyrian fragte verwirrt:"Hier? Hier ist nur wüste!" "Doch hier ist es!", Die drei Drachen flogen hinunter und Saphira fing an den Sand weg zu budeln. "Was wird das, wenns fertig ist?", fragte Skyra. "Das Feuchtgebiet ist unter der Erde!", sagte Saphira als plötzlich die drei Drachen im Sand einsunken. "TREIBSAND!", schrie Skyra und strampelte wie wild, doch dies lies sie nur tiefer einsinken. "Wir werden draufgehen", meinte Lyrian panisch, doch Saphira ließ sich einfach weiter einsinken. "WAS ZUR HÖLLE MACHST DU?", schrie Skyra erschrocken. Doch plötzlich fielen alle drei durch einen dunklen Gang, welcher nicht breit genug war, das sie ihre Flügel ausbreiten könnten. Es war alles komplett schwarz...

... die drei sahen plötzlich ein Licht. Und den Boden! Doch kurz bevor sie aufklatschten federte eine Macht sie ab. Alle drei zitterten. "Saphira hast du das gewusst?", fragte Skyra noch immer zitternd. "Ich hatte mir es gedacht!" Plötzlich schwebte eine kleine Elfe vor ihnen.
"Bitte füllen sie diese Formulare aus und bringen sie zum Grünen Wasserfall, die Karte ist auf dem Klemmbrett", sagte sie mit piepsender Stimme. Und schon war sie davon gezischt. "Ich hasse Elfen. Im Palast waren immer viele", meinte Lyrian. "Lasst uns die Formulare ausfüllen, wie die Fee gesagt hat", meinte Saphira. Jetzt erst merkten die drei wo genau sie waren.- Im Feuchtgebiet. Alles sah traumhaft aus. Strand und Meere, Felsen und Wasserfälle, sagenhaft viele Tiere und Palmen. "Wow...", meinte Skyra nur. Die drei füllten die Formulare aus und machten sich auf zum grünen Wasserfall. Dieser  war ziemlich weit entfernt. Nach 30 min. fliegen kamen sie an. Und tatsächlich war der Wasserfall grün. Die drei gaben ihre Formulare bei einer violetten Fee ab und sprangen ins Wasser. Saphira war total froh, doch Skyra ging schnell wieder raus, sie sonnte sich lieber. Doch wie war das möglich? Sie waren meilenweit unter der Erde. Trotzdem schien hier die Sonne. Skyra musste staunen.

Nach einer Weile durchdrang ein markerschütternder Schrei das ganze Gebiet. Sofort flogen die drei Drachen zum Ursprung des Schreis. Es war ein blau-grünes Drachenweibchen. Und vor ihm ein Schwarzes Ei. Als Saphira dies sah musste sie schlucken. Genau so wie Skyra, doch Lyrian blickte gar nicht durch. "Was ist den los?", fragte er Saphira. Diese erzählte ihm die Geschichte:" Vor langer Zeit, gab es einen Ying- und einen Yangdrachen. Der Yingdrache war freundlich und beschützte die Menschen und Tiere. Doch der Yangdrache war mies und böse. Er tötete und wurde stärker und irgendwann forderte er seine Schwester, den Yingdrachen, zum Duell heraus. Der Yingdrache konnte seinen Bruder in ein Ei sperren, jedoch schwörte dieser seiner Schwester und allem lebendigem Rache! Und das Ei vor uns, ist genau jenes, wie es in den Legenden beschrieben wird!"...... 

 

Kapitel 10: Skyras Gefühle

 

Skyra schnaubte sauer und ignorierte das Unwissen des kleinen
Luftdrachen. „Ach so?“, murmelte dieser. Saphira schaute kurz zu dem
Drachenweibchen und ging schnell zu ihr. „Alles in Ordnung?“ Das
Drachenweibchen blickte auf und schaute kurz in Saphiras Augen.
„Bitte... nehmt das Ei und flieht von hier!“ Saphira schaute sie mit vor
schreckgeweiteten Augen an. „Was? Wieso?“ „Sie wollen mein Kind... mein
armes, wehrloses Kind.... Bitte, nehmt das Ei und flieht!“ Lyrian kam
nun auch zu der Drachendame und ließ sich neben Saphira nieder. „ Wir
können dich doch nicht einfach hier lassen!“ Da kam auch Skyra
angeflogen und landete neben dem Ei, um es aufzuheben und dann frech zu
sagen: „Doch, dass können wir.“ Dann flog sie etwas weiter vom geschehen
weg und landete im Schatten von einer Palme. Lyrian schaute ihr
kopfschüttelnd hinterher. Dann drehte er den Kopf um und sah, das die
Drachendame den Kopf wieder in den Sand gelegt hatte. Saphira fragte
schnell: „Geht es dir gut? Komm schon, mach die Augen auf!“ Doch die
Augen des fremden Drachen hatten sich geschlossen. Und das, für immer
und ewig.

Langsam gingen Lyrian und Saphira zurück zu Skyra, nachdem sie den
Leichnam begraben hatten. Oben angekommen funkelte Saphira Skyra zornig
an, die den wütenden Blick des Wasserdrachen gekonnt ignorierte. „Also,
ich bin ja schon vielen Feuerdrachen begegnet, aber du bist mit Abstand
der unfreundlichste!“, zischte Lyrian. Besagter Drache funkelte den
kleineren wütend an und schnell verschwand Lyrian hinter Saphira. Diese
verteidigte den kleinen: „Er hat doch Recht! In den Archiven steht der
Band 4, die charakteristischen Eigenschaften der Feuerdrachen, und du
bist das genaue Gegenteil von dem, was dort drin steht.“ „Ganz ehrlich,
wenn ich geahnt hätte, dass ich mit einem Bücherwurm und einem Angsthasen
losziehen würde, wäre ich gleich in der Wüste geblieben.“ Saphira trat
einen Schritt vor. „Sag das noch mal!“ „Aber gerne! Besserwisserischer
Bücherwurm!“ Herausfordernd knurrte Skyra den Wasserdrachen an, welcher
sie mit seinen türkisblauen Augen abschätzte. Doch dann trat Lyrian
zwischen die beiden knurrenden Drachen: „Bitte hört auf! Wir sind doch
alle Freunde!“ Das Wort „Freunde betonte er besonders auffällig und
blickte dabei zu Skyra. Diese machte ein kurzes, zischendes Geräusch und
blickte weg. „Ich kann mich nicht daran erinnern mich jemals mit euch
befreundet zu haben!“ Saphira dagegen zeigte mehr Einsicht. Sich
schämend starrte sie auf ihre Pfoten. „Ja, du hast Recht Lyrian. Wir
sollten uns lieber um das Ei kümmern.“ Das ließ Skyra aufhorchen.
Schnell schnappte sie sich das Ei und sagte: „Um das kümmere ich mich.“
Lyrian hatte so seine Zweifel: „Ich glaube nicht das du dich besonders
gut dafür eignest... ich würde ja lieber Saphira das Ei anvertrauen.“
Dafür erntete er erneut einen giftigen Blick von Seiten Skyra. „Um jetzt
mal eins klar zustellen, dieses Ei...“, begann Saphira, doch Skyra
unterbrach sie. „Ich kümmere mich darum und basta!“ Sie dreht sich um
und fügte noch hinzu: „Erl kes lurem na lid jiumr, kin gesdanl esdij
hiasdnokes jios.“ Saphira schauderte. Es war die alte Sprache der
Feuerdrachen, und wenn sie ihre Worte so sprachen... dann war es ein
ernst gemeintes Versprechen. Wortwörtlich übersetzt hieß es: „Und wer
versucht es mir wegzunehmen, den erwartet meine Rache.“ Lyrian
und Saphira schauten sich an. Skyra blickte über die Schulter zu ihnen
zurück. Stille beherrschte den Unterschlupf, eine erdrückende Stille.
„Na dann... ich glaube wir sollten gehen.“ Und mit diesen Worten ging
Saphira voraus, gefolgt von Lyrian und Skyra, die das Endlicht
bildete. Ein wenig ängstlich schaute der kleine Luftdrache über seine
Schulter zurück zu Skyra und staunte nicht schlecht: Skyra schaute das
Ei warm, fast liebevoll an. So hatte er sie noch nie erlebt. Irgendetwas
verband Skyra mit diesem schwarzen Ei... doch was nur?

 

 

 

Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden